Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) einer Fußbodenheizung/Elektroheizung
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) einer Fußbodenheizung/Elektroheizung

Was sind die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile)?
  • Name:
  • A Schwiontek
  1. Fußbodenheizungen arbeiten sehr träge d.h. mit zeitlicher ...

    Fußbodenheizungen arbeiten sehr träge, d.h. mit zeitlicher Verzögerung. Schlechte Nutzungsgrade ergeben sich besonders in der Übergangszeit (Frühling/Herbst) wenn man mal eben "durchheizen" möchte. Die Folge sind höhere Kosten gegenüber Gas- oder Ölheizungen (Gasheizungen, Ölheizungen). Elektroheizungen sind äußerst bedenklich wegen des schlechten Gesamtwirkungsgrades Kraftwerk  -  Leitungsnetz  -  Endverbraucher. Es ist nur etwa 1/3 der im Kraftwerk eingesetzten Primärenergie (Kohle/Gas) nutzbar. Strom als höchstwertige Energieform ist daher viel zu schade zum Verheizen. Neben der ökologischen Bedenklichkeit von Fußbodenheizungen und Elektroheizungen im speziellen sollte dringend auf ein modernes Gas- oder Ölheizungssystem zurückgegriffen werden.
  2. Elektroheizungen

    Es ist schlechthin falsch, dass Elektroheizungen ökologisch nicht sinnvoll sind! Man muss bei dem Vergleich berücksichtigen, dass auch zur Herstellung von Öl- und Gasheizungen (Ölheizungen, Gasheizungen) unnötig Energie verbraten wird. Zum Herstellen 1 to Stahl wir z.B. 1 to Öl benötigt. Und Heizkörper werden aus Stahl hergestellt . Zudem werden unnötige Kellerräume zur Bevorratung von Heizöl gebaut. Die Liste von unnötigen Kostenfaktoren einer Ölheizung (Kamin, Kessel, Brenner, Rohre, Montage usw.) lässt sich noch seitenlang fortsetzen. Man sollte kein Heizungssystem schlecht machen, es kommt immer auf den Anwendungsfall an.
  3. Fußbodenh. und Solarenergie

    Fußbodenheizungen haben bei entsprechender Auslegung die Eigenschaft mit niedrigen Vorlauftemperaturen auszukommen. Festbrennstoffkessel (Holz) sind daher ungeeignet wenn man damit direkt in die Heizung geht, dies kann man aber mit einen Pufferspeicher sehr gut umgehen. Gas oder Ölkessel dagegen kann man sehr gut auf eine Niedertemperatur (Fußboden) Heizung einstellen. Ein großer Vorteil von Niedertemperaturheizungen (auch Wandheizung) ist die Möglichkeit sie mit Solarenergie zu versorgen. Die in einen Pufferspeicher gespeicherte Energie kann man bis zu Temperaturen von 30 Grad herunter für die Raumheizung verwenden.
  4. Fußbodenheizung

    In einem NE-Haus ist eine Fußbodenheizung immer sinnvoll weil durch den niedrgen Heizwärmebedarf mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur. gefahren werden kann, kleiner 30 Grad, dann kommt auch der Selbstregeleffekt zur Geltung den viele nicht kennen. Wenn der Raum wärmer als der Fußboden ist kann die Fußbodenheizung nichts in den Raum abgeben und speichert die Wärme daurch.

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